Das Gleitschleifen ist ein sehr wiederholgenauer, stabiler und günstiger Prozess und eignet sich deshalb besonders gut für die Nachbearbeitung von additiv gefertigten Bauteilen. Speziell das LFF-Verfahren punktet durch den hohen Oberflächenabtrag bei geringer Kantenverrundung.
Aufgrund des Herstellungsverfahrens weisen die Bauteile eine raue Oberfläche auf, die teilweise durch einen starken Stufeneffekt gekennzeichnet ist. Aus optischen und oft auch technischen Gründen muss diese Oberfläche nachbearbeitet werden. Neben unseren bewährten Gleitschleifanlagen bieten wir hierzu auch spezielle AM Post Processing Anlagen an. Die Wahl des Anlagentyps richtet sich dabei in der Regel nach den spezifischen Anforderungen an die Oberfläche.
Für sehr hohe Anforderungen an die Oberflächenqualität – kleine bis mittlere Stückzahlen sowie eine bedingte Varianz der Teile.
Für durchschnittliche Anforderungen an die Oberflächenqualität – größere Stückzahlen sowie eine große Varianz der Teile.
Das LFF-Verfahren revolutioniert die Oberflächenbearbeitung. Es minimiert Schattenbildungen und Kantenverrundungen, während der Oberflächenabtrag maximiert wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gleitschleifprozessen, bei denen hauptsächlich die Kanten bearbeitet werden und lange Bearbeitungszeiten erforderlich sind, um einen merklichen Oberflächenabtrag zu erzielen, kehrt das LFF-Verfahren diese Gesetzmäßigkeit nahezu um. Es überzeugt durch geringe Kantenverrundung, intensiven Oberflächenabtrag und extrem kurze Bearbeitungszeiten, die im Vergleich zu traditionellen Rundtrogvibratoren bis zu 15-mal kürzer ist.
Besonders hohe Abtragsleistung
Hohe Langlebigkeit im Vergleich zu anderen hochabrasiven Schleifkörpern
Einsetzbar für die Bearbeitung von Kunststoffen und Metallen
Sidefact:
Unser LLF-Verfahren erreicht auch mit kleinen Schleifkörpern einen hohen Bearbeitungsdruck. Diese sind vorteilhaft, da sie komplexe Geometrien besser erreichen.
SPALECK Oberflächentechnik
GmbH & Co. KG
Schlavenhorst 117
D-46395 Bocholt
Eigene Lehrwerkstatt
„Mehr Selbstständigkeit, mehr individuelles Lernen!” Wir geben unseren Azubis die Möglichkeit, sich selbstständig in den Fertigungsprozess einzuarbeiten und darin von Anfang an aktiv mitzuwirken. Dabei werden sie von unseren erfahrenen Ausbildern angeleitet und können ihre Reflexionsfähigkeit sowie Selbstkontrolle üben.
Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten
„Mehr Wissen, mehr Chancen!” Durch gezielte Fortbildungen kannst du deine Fähigkeiten ausbauen, deine Beschäftigungsfähigkeit stärken und deine Karriere bei uns vorantreiben.
Flache Hierarchien
„Mehr Freiheit, mehr Tempo!” Bei uns sind Entscheidungswege kürzer, die Kommunikation direkter und das Wir-Gefühl stärker. Kein langes Hin und Her – einfach loslegen!
Arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente
Entsprechend deiner Betriebszugehörigkeit erhältst du zu Rentenbeginn eine einmalige Summe – ein schönes Extra für deine Zukunft!
Betriebliche Altersvorsorge
Mehr Rente, weniger Sorgen!” Unsere Betriebliche Altersvorsorge bietet dir zusätzliche finanzielle Sicherheit im Ruhestand – und das ganz ohne großen Aufwand. Durch den Arbeitgeberzuschuss wird der Aufbau der Rente unterstützt, sodass du dich entspannt zurücklehnen kannst.
Fahrradleasing
Mehr Freiheit, mehr Fitness!” Mit einem JobRad kannst du nicht nur deinen Arbeitsweg umweltfreundlich gestalten, sondern auch in deiner Freizeit entspannte Radtouren unternehmen – so förderst du deine Gesundheit.
Ein-Schicht-Betrieb
„Eine Schicht, mehr Gelassenheit!“ Mit einer festen Schichtarbeit kannst du dich auf klare Arbeitszeiten verlassen. Kein ständiges Wechseln zwischen Früh-, Spät- und Nachtschichten – das bedeutet mehr Stabilität und weniger Stress.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld
„Extra Geld, extra Freude!“ Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind wie kleine Geschenke, die dir das ganze Jahr über Freude bereiten. Ob du damit deine Reisekasse aufstockst oder dir etwas Besonderes gönnst – finanzielle Extras sorgen für gute Laune und Motivation.
Flexible Arbeitszeiten
„Flexibel arbeiten, flexibel leben!“ Ob du früher startest, um den Nachmittag frei zu haben, oder später beginnst, um den Verkehr zu umgehen – Flexibilität steigert die Zufriedenheit und Produktivität.
30 Tage Urlaub
„Mehr Urlaub, mehr Power!“ Mit großzügigen 30 Tagen Urlaub kannst du dich so richtig erholen, die Welt erkunden und neue Abenteuer erleben – ohne Stress und mit viel Sonne im Herzen.
35 Stunden Woche
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Inspektionstechnik für höchste Präzision
Das Materialhandling wird durch unseren hauseigenen Maschinenbau in Abstimmung mit den Erfordernissen der Inspektionstechnik realisiert.
Unsere firmeneigene Softwarelösung ermöglicht es die Inspektionsaufgabe kundenspezifisch zu lösen und schließt die Möglichkeit der Fehlerklassifizierung und statistischen Auswertung ein.
EMS-Sensoren
Dieses Messprinzip wird heute weltweit in Automaten eingesetzt, in denen man mit Münzen bezahlt. Durch die induktive Prüfung der Münze, bzw. Münzronde werden Erkenntnisse gewonnen über die Materialzusammensetzung und oder Beschichtung der Münze/Ronde. Die Messwerte des einzelnen Objektes werden mit einer Materialdatenbank abgeglichen und abhängig von der Abweichung zu den Referenzen, bzw. der als akzeptablen definieren Abweichung als gut oder schlecht bewertet.
Wirbelstrommessung
Die Wirbelstrommessung ist ein zerstörungsfreies Verfahren zur Überprüfung metallischer Oberflächen. Mithilfe hochfrequenter, elektromagnetischer Wechselwirkungen lassen sich verschiedene Materialhärten sowohl manuell als auch automatisch erkennen und analysieren. Diese Methode spielt eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung, da sie den mechanischen Widerstand eines Werkstoffs gegen das Eindringen eines anderen Körpers misst.
2D-Kameratechnik zur Randinspektion
Aus geometrischen Gründen erfasst die 2D- und 3D-Kameratechnik nur die Ober- und Unterseite eines Objekts, nicht aber die Randflächen. Zur Inspektion der Randflächen wird eine spezielle 2D-Kamera in Kombination mit einem Ringlicht und einem katadioptrischen Objektiv eingesetzt.
Folgende Merkmale können mit der 2D-Kameratechnik zur Randinspektion überprüft werden:
3D-Kameratechnik
Die 3D-Bilderfassung knüpft dort an, wo die 2D-Kameratechnik ihre Grenzen erreicht, insbesondere mit Hinblick auf die Tiefenschärfe der Bilder, bzw. der Fähigkeit Höhenunterschiede zu erkennen. Zur Erstellung eines Höhenprofils wird das Bauteil mit einem Linienlaser beleuchtet. Der Laserstrahl wird reflektiert und von einer Kamera erfasst. Durch die Beleuchtung des Linienlasers, werden viele Schnittbilder erzeugt. Diese Teilinformationen des Bauteils werden durch die Software zu einem Gesamtobjekt zusammengesetzt.
Folgende Merkmale können mit der 3D-Kameratechnik überprüft werden:
2D-Kameratechnik
Die 2D-Bilderfassung basiert auf dem Prinzip des menschlichen Auges – Licht fällt auf ein Objekt, wird reflektiert und vom Auge erfasst. In unseren Anlagen werden über eine künstliche Beleuchtung Lichtstrahlen erzeugt, die vom Objekt reflektiert und von der Kamera erfasst werden. Die Auswahl der passenden Beleuchtung und Kamera ist dabei abhängig vom Anwendungsfall.
Folgende Merkmale können mit der 2D-Kameratechnik überprüft werden:
Entscheidung
Die Bauteile werden basierend auf den eingestellten Inspektionsparametern klassifiziert. Dabei können die Daten gespeichert und über eine SQL-Datenbank ausgewertet oder an ein übergeordnetes System übermittelt werden.
Bildanalyse
Die Bildanalyse erfolgt durch Algorithmen, die die von der Bildgewinnung generierten Daten verarbeiten. Diese Algorithmen sind in die Bediensoftware integriert, mit der die Anlage gesteuert und die Inspektionskriterien festgelegt und gespeichert werden.
Bildgewinnung
Die Bildgewinnung umfasst die Auswahl der Beleuchtungs- und Kameratechnik. Dabei werden Art und Empfindlichkeit der Komponenten entsprechend den zuvor definierten Prüfmerkmalen und Toleranzen festgelegt.
Handling
Die Vielfalt der Bauteile und der gewünschte Automatisierungsgrad machen das Bauteilhandling entscheidend. Der Transport und die präzise Positionierung unter dem Inspektionstool sind ausschlaggebend für ein optimales Inspektionsergebnis.
Inspektion
Für eine optische Inspektion gelten die gleichen Anforderungen wie für das menschliche Auge. Wichtig ist die Beschreibung des Bauteils, die Definition der zu prüfenden Merkmale und die Festlegung der Toleranzen.