Prozess­wasser­aufbereitung

Mit der innovativen SPALECK-Prozesswasseraufbereitung können Sie Ihr Compound-Wasser-Gemisch effizient im Kreislauf führen und dabei bis zu 97 % Wasser einsparen, das eingesetzte Compound bleibt bis zu 95% im Prozess enthalten. So werden nicht nur wertvolle Ressourcen geschont, Sie haben auch erhebliche Kosteneinsparungen.

PROZESSWASSER­AUFBEREITUNG

Unsere Reinigungs­verfahren

Bei der Behandlung von Prozesswasser unterscheiden wir zwischen vier Aufbereitungsarten:

Sedimentieren

Das Prozesswasser wird aus der Anlage in ein Kaskadenbecken geleitet, das Wasser wird dort beruhigt und die Abriebe von Werkstücken und Schleifkörpern sedimentieren. Das Reinwasser aus der letzten Kaskade wird zur Gleitschleifanlage zurückgepumpt. Das Sediment wird manuell entfernt.

  • für unkomplizierte (wenig belastete) Prozesswässer
  • geringe Investitionskosten
  • Durchsatzleistung bis 200 l/h

Zentrifugieren

Zentrifugieren ist ein effektives, rein mechanisches Trennungsverfahren. Die Feststoffe setzen sich durch die Zentrifugalkraft an der Zentrifugenwand ab. Das saubere Wasser wird in den Reinwassertank oder in die Gleitschleifanlage zurückgeführt.

  • weitestgehende Kreislaufführung des Wasser-Compound-Gemisches
  • Nur geringe Mengen aus Verdunstung und Verschleppung müssen ersetzt werden
  • Durchsatzleistung 400-2.000 l/h pro Anlage

Fällen/Flocken

Das gereinigte Prozesswasser kann nach der Behandlung in die Kanalisation eingeleitet werden*. Der Schlamm wird über eine Kammerfilterpresse entwässert und der Entsorgung zugeführt.

  • Schwebstoffe, emulgierte Öle und gelöste Schermetalle werden vor der Einleitung durch Flockung gebunden und ausgefällt
  • Behandlung verschiedener Prozessflüssigkeiten in einer Aufbereitungsanlage möglich
  • Durchsatzleistung 1.000 – 2.500 l/h

* Die Einleitung von Prozessflüssigkeiten in die Kanalisation ist genehmigungspflichtig und unterliegt gesetzlich vorgeschriebenen Werten.

Vakuumdestillieren

Geeignet für Prozesswasser mit geringem Feststoffanteil. Wird bei sehr anspruchsvollen Prozessen angewendet, z.B. dem Polieren von Edelmetallen. Durch das Verdampfen der Prozessflüssigkeit wird ein Destillat erzeugt – dieses Reinwasser ist vollentsalzt und wird dem Prozess wieder zugeführt.

  • bis zu 97 % Wiederverwendung der Flüssigkeit
  • Bearbeitung bei 35 Grad Celsius unter Vakuum (Niedrigtemperaturdestillation)
  • Durchsatzleistung 20-2.000 l/h

PROZESSWASSER­AUFBEREITUNG

Maschinen­portfolio

Recycling­zentrifuge ZM4

Diese halbautomatische Recyclingzentrifuge eignet sich hervorragend für den Einsatz an kleinen bis mittelgroßen Gleitschleifanlagen. Ihre kompakte Bauweise gepaart mit ihrem breit gefächerten Einsatzgebiet machen die ZM4 zu einer der am häufigsten verwendeten Zentrifugen.

Recycling­zentrifuge ZMT4F

Unsere ZMT4F ist eine halbautomatische Recyclingzentrifuge mit integriertem Frischwassertank zum Puffern, die eine besonders hohe Prozessstabilität gewährleisten kann. Sie ermöglicht den parallelen Einsatz an mehreren Gleitschleifanlagen und kann ihre Reinigungsleistung durch Flockung des Prozesswassers weiter steigern.

Recycling­zentrifuge ZA3

Die vollautomatische Recyclingzentrifuge kann mit umfangsreichen Modulen, wie Prozess- und Reinwassertanks, Rührwerken oder Flockungseinrichtungen ausgestattet werden. Das Baukastensystem erlaubt eine prozessoptimierte Maschinenaufstellung. Die ZA3 verfügt über ein Schälmesser, welches die Feststoffe in dem rotierenden Zentrifugenkorb abschält und automatisch in den fahrbaren Schlammwagen befördert.

Abwasser­aufberei­tungs­anlage GAB

Unsere GAB ermöglicht die Aufbereitung verschiedener Prozessflüssigkeiten in einer Anlage, um sie anschließend der Kanalisation zuzuführen. Durch das Fällen und Flocken werden gelöste Schwermetalle, emulgierte Öle und Schwebstoffe herausgefiltert.

Vakuum­verdampfer VD

Unsere Verdampfer eignen sich für die Aufbereitung von Prozesswasser mit geringem Feststoffanteil. Das Verfahren wird bei sehr anspruchsvollen Prozessen angewendet. Durch das Verdampfen der Prozessflüssigkeit wird ein Destillat erzeugt – dieses Reinwasser ist vollentsalzt und wird dem Prozess wieder zugeführt.

Haben Sie Fragen?

Ihre Ansprechpartner im Vertrieb

Thomas Tekolf

Vertriebskoordinator
Prokurist

+49 (0)2871 9500 45
+49 (0)162 138 28 45

t.tekolf@spaleck.biz

David Huls

Vertrieb
Druckgussindustrie und Additive Fertigung

+49 (0)2871 9500 250
+49 (0)162 138 98 25

d.huls@spaleck.biz

Christian Hollands

Vertrieb
Präzisionsstanzteile und Inspektionstechnik

+49 (0)2871 9500 19
+49 (0)162 138 28 19

c.hollands@spaleck.biz

Thomas Hogenkamp

Vertriebsstrategie
Prokurist

+49 (0)2871 9500 53
+49 (0)162 138 28 53

t.hogenkamp@spaleck.biz

Ingo Löken

Vertrieb
Münzindustrie und Inspektionstechnik

+49 (0)2871 9500 16
+49 (0)162 138 28 16

i.loeken@spaleck.biz

Eigene Lehrwerkstatt

„Mehr Selbstständigkeit, mehr individuelles Lernen!” Wir geben unseren Azubis die Möglichkeit, sich selbstständig in den Fertigungsprozess einzuarbeiten und darin von Anfang an aktiv mitzuwirken. Dabei werden sie von unseren erfahrenen Ausbildern angeleitet und können ihre Reflexionsfähigkeit sowie Selbstkontrolle üben.

Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten

„Mehr Wissen, mehr Chancen!” Durch gezielte Fortbildungen kannst du deine Fähigkeiten ausbauen, deine Beschäftigungsfähigkeit stärken und deine Karriere bei uns vorantreiben.

Flache Hierarchien

„Mehr Freiheit, mehr Tempo!” Bei uns sind Entscheidungswege kürzer, die Kommunikation direkter und das Wir-Gefühl stärker. Kein langes Hin und Her – einfach loslegen!

Arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente

Entsprechend deiner Betriebszugehörigkeit erhältst du zu Rentenbeginn eine einmalige Summe – ein schönes Extra für deine Zukunft!

Betriebliche Altersvorsorge

Mehr Rente, weniger Sorgen!” Unsere Betriebliche Altersvorsorge bietet dir zusätzliche finanzielle Sicherheit im Ruhestand – und das ganz ohne großen Aufwand. Durch den Arbeitgeberzuschuss wird der Aufbau der Rente unterstützt, sodass du dich entspannt zurücklehnen kannst.

Fahrradleasing

Mehr Freiheit, mehr Fitness!” Mit einem JobRad kannst du nicht nur deinen Arbeitsweg umweltfreundlich gestalten, sondern auch in deiner Freizeit entspannte Radtouren unternehmen – so förderst du deine Gesundheit.

Ein-Schicht-Betrieb

„Eine Schicht, mehr Gelassenheit!“ Mit einer festen Schichtarbeit kannst du dich auf klare Arbeitszeiten verlassen. Kein ständiges Wechseln zwischen Früh-, Spät- und Nachtschichten – das bedeutet mehr Stabilität und weniger Stress.

Urlaubs- und Weihnachtsgeld

„Extra Geld, extra Freude!“ Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind wie kleine Geschenke, die dir das ganze Jahr über Freude bereiten. Ob du damit deine Reisekasse aufstockst oder dir etwas Besonderes gönnst – finanzielle Extras sorgen für gute Laune und Motivation.

Flexible Arbeitszeiten

„Flexibel arbeiten, flexibel leben!“ Ob du früher startest, um den Nachmittag frei zu haben, oder später beginnst, um den Verkehr zu umgehen – Flexibilität steigert die Zufriedenheit und Produktivität.

30 Tage Urlaub

„Mehr Urlaub, mehr Power!“ Mit großzügigen 30 Tagen Urlaub kannst du dich so richtig erholen, die Welt erkunden und neue Abenteuer erleben – ohne Stress und mit viel Sonne im Herzen.

35 Stunden Woche

„Mehr Freizeit, weniger Stress!“ Mit einer 35-Stunden-Woche bleibt dir genug Zeit für Hobbys, Familie und spontane Ausflüge – ohne Überstundenstress.

Inspektionstechnik für höchste Präzision

Das Materialhandling wird durch unseren hauseigenen Maschinenbau in Abstimmung mit den Erfordernissen der Inspektionstechnik realisiert.

Unsere firmeneigene Softwarelösung ermöglicht es die Inspektionsaufgabe kundenspezifisch zu lösen und schließt die Möglichkeit der Fehlerklassifizierung und statistischen Auswertung ein.

EMS-Sensoren

Dieses Messprinzip wird heute weltweit in Automaten eingesetzt, in denen man mit Münzen bezahlt. Durch die induktive Prüfung der Münze, bzw. Münzronde werden Erkenntnisse gewonnen über die Materialzusammensetzung und oder Beschichtung der Münze/Ronde. Die Messwerte des einzelnen Objektes werden mit einer Materialdatenbank abgeglichen und abhängig von der Abweichung zu den Referenzen, bzw. der als akzeptablen definieren Abweichung als gut oder schlecht bewertet.

Wirbelstrommessung

Die Wirbelstrommessung ist ein zerstörungsfreies Verfahren zur Überprüfung metallischer Oberflächen. Mithilfe hochfrequenter, elektromagnetischer Wechselwirkungen lassen sich verschiedene Materialhärten sowohl manuell als auch automatisch erkennen und analysieren. Diese Methode spielt eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung, da sie den mechanischen Widerstand eines Werkstoffs gegen das Eindringen eines anderen Körpers misst.

2D-Kameratechnik zur Randinspektion

Aus geometrischen Gründen erfasst die 2D- und 3D-Kameratechnik nur die Ober- und Unterseite eines Objekts, nicht aber die Randflächen. Zur Inspektion der Randflächen wird eine spezielle 2D-Kamera in Kombination mit einem Ringlicht und einem katadioptrischen Objektiv eingesetzt.

Folgende Merkmale können mit der 2D-Kameratechnik zur Randinspektion überprüft werden:

  • Beschädigungen/ Kratzer
  • Chargenvermischung
  • Beschriftungsfehler

3D-Kameratechnik

Die 3D-Bilderfassung knüpft dort an, wo die 2D-Kameratechnik ihre Grenzen erreicht, insbesondere mit Hinblick auf die Tiefenschärfe der Bilder, bzw. der Fähigkeit Höhenunterschiede zu erkennen. Zur Erstellung eines Höhenprofils wird das Bauteil mit einem Linienlaser beleuchtet. Der Laserstrahl wird reflektiert und von einer Kamera erfasst. Durch die Beleuchtung des Linienlasers, werden viele Schnittbilder erzeugt. Diese Teilinformationen des Bauteils werden durch die Software zu einem Gesamtobjekt zusammengesetzt.

Folgende Merkmale können mit der 3D-Kameratechnik überprüft werden:

  • Geometrie und Form
  • Durchbiegung der Objekte
  • Beschädigungen und Kratzer
  • Chargenvermischung
  • Verklemmungen von Fremdteilen innerhalb von z.B. Bohrungen
  • Beschriftungen
  • Prägungen und Strukturen

2D-Kameratechnik

Die 2D-Bilderfassung basiert auf dem Prinzip des menschlichen Auges – Licht fällt auf ein Objekt, wird reflektiert und vom Auge erfasst. In unseren Anlagen werden über eine künstliche Beleuchtung Lichtstrahlen erzeugt, die vom Objekt reflektiert und von der Kamera erfasst werden. Die Auswahl der passenden Beleuchtung und Kamera ist dabei abhängig vom Anwendungsfall.
Folgende Merkmale können mit der 2D-Kameratechnik überprüft werden:

  • Farben und Farbabweichungen
  • Flecken
  • Beschädigungen und Kratzer
  • Chargenvermischung
  • Oberflächenglanz und -struktur
  • Grat am Profil der Objekte
  • Beschriftungen

Entscheidung

Die Bauteile werden basierend auf den eingestellten Inspektionsparametern klassifiziert. Dabei können die Daten gespeichert und über eine SQL-Datenbank ausgewertet oder an ein übergeordnetes System übermittelt werden.

Bildanalyse

Die Bildanalyse erfolgt durch Algorithmen, die die von der Bildgewinnung generierten Daten verarbeiten. Diese Algorithmen sind in die Bediensoftware integriert, mit der die Anlage gesteuert und die Inspektionskriterien festgelegt und gespeichert werden.

Bildgewinnung

Die Bildgewinnung umfasst die Auswahl der Beleuchtungs- und Kameratechnik. Dabei werden Art und Empfindlichkeit der Komponenten entsprechend den zuvor definierten Prüfmerkmalen und Toleranzen festgelegt.

Handling

Die Vielfalt der Bauteile und der gewünschte Automatisierungsgrad machen das Bauteilhandling entscheidend. Der Transport und die präzise Positionierung unter dem Inspektionstool sind ausschlaggebend für ein optimales Inspektionsergebnis.

Inspektion

Für eine optische Inspektion gelten die gleichen Anforderungen wie für das menschliche Auge. Wichtig ist die Beschreibung des Bauteils, die Definition der zu prüfenden Merkmale und die Festlegung der Toleranzen.